„Wir müssen raus aus den Gefängnisräumen der Gegenwart“
Kürzungen drohen, Wohlfahrtsverbände stehen unter Kostendruck, gesellschaftliche Krisen, die immer deutlicher werdende Klimakrise belasten zunehmend die Menschen. Russlands krieg gegen die Ukraine trägt seinen Teil dazu bei. Wie kann dennoch Zukunft gestalten und Positives bewirken. Der Innovationstag der Caritas lud zu neuem Denken ein.
Erschienen am:
02.11.2025
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e. V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
Zukunftsforscher Klaus Kofler fordert: „Wenn wir weiterhin nun in den Gefängnisräumen der Gegenwärt mit all ihren Krisen herumbasteln, werden wir uns nicht die Zukunftsräume erschließen können.“
Willem Kleine Schaars
Willem Kleine Schaars meint, dass große und fundamentale Änderungen nicht nötig seien, sich aber der Blickwinkel von Fachleuten ändern müsse und man Betreuten mehr Eigenverantwortung in der Alltagsgestaltung zutrauen könne.
Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien.
Brigitte Gottschall, Geschäftsführerin Jugend am Werk in Wien, ruft zu mehr Mut auf: „Lassen Sie sich auf das Abenteuer der grünen Wiese ein.“
Prof. Dr. Martin Stummbaum
Prof. Dr. Martin Stummbaum ist überzeugt: „„Die Zukunft zu gestalten ist eine gesellschaftliche soziale Angelegenheit. Es ist die soziale Arbeit, die den sozialen Wandel fördert und dadurch Lösungen von Problemen im zwischenmenschlichen Bereich entwickelt.“