Warum es wichtig ist, mit Armutsbetroffenen persönlich zu sprechen
Armutsbetroffene haben nicht nur mit ihrem knappen Budget zu kämpfen. Sie sehen sich auch Vorurteilen ausgesetzt. Dass der modern gewordene Sozialneid von oben völlig fehlt am Platz ist, das wurde beim Politischen Frühstück der Caritas in Dilligen deutlich. Caritasdirektor Müller wünscht sich dabei mehr als nur ein Zuhören der Politik.
Erschienen am:
06.11.2024
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
Die Teilnehmer des Politischen Frühstücks in Dillingen mit Armutsbetroffenen
Sie gingen aufeinander zu und hörten zu: Die Teilnehmenden des Politischen Frühstücks, zu dem der Caritasverband für den Landkreis Dillingen im Rahmen der Armutswochen eingeladen hatte: (v.l.n.re.) Andreas Eschaumer, Joachim Hien, Wilfried Mück vom Landes-Caritasverband, Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller, Walter Fuchsluger, Caritas-Geschäftsführer Alexander Böse, Gertraud Leins, die Sozialarbeiterin der Caritas Laura Kabashi, Dillingens Bürgermeister Frank Kunz, Constantin Jahn, Dr. Johann Popp und Franz Neumeier.
Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller
Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller forderte die Politiker*innen auf, die Anliegen der Armutsbetroffenen in ihre Gremienarbeit mitzunehmen.
Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller und Bürgermeister Frank Kunz
Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller im Gespräch mit Dillingens Bürgermeister Frank Kunz. „Wir brauchen den engen Zusammenschluss mit den Kommunen“, betonte Müller beim Politischen Frühstück.