Jedermann will heute am liebsten zuhause sterben, gut und würdevoll, nicht in Krankenhäusern oder stationären Einrichtungen wie der der Altenhilfe. Die Wirklichkeit sieht anders aus. Die meisten Deutschen sterben in Krankenhäusern und in stationären Einrichtungen der Altenhilfe.
Erschienen am:
22.03.2017
Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V.
Auf dem Kreuz 41
86152 Augsburg
Unterzeichnung der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland
Diözesan-Caritasdirektor Domkapitular Dr. Andreas Magg unterzeichnete im Beisein von (v.li.n.re.) Prof. Dr. Werner, dem Vorsitzenden des Ethikkomitees Andreas Bader, der Vize-Präsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes Brigitte Meyer und dem Geschäftsführer des Landes-Caritasverbandes Bayern Wilfried Mück die "Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland".
Prof. Dr. Werner Schneider.
Der Augsburger Soziologe Prof. Dr. Werner Schneider forderte einen weiten Blick für die Frage nach dem tatsächlichen Ort des Sterbens ein, um bestmöglich überall eine gute hospizliche und palliative Versorgung sicherstellen zu können.
Brigitte Meyer
Brigitte Meyer, ehemalige Kommunal- und Landespolitikerin und heute Vizepräsidentin des Bayerischen Roten Kreuzes wünscht sich von Politik und Gesellschaft, dass diese sich für das Thema Tod und Sterben noch stärker zu sensibilisieren, damit die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können.
Wilfried Mück
Wilfried Mück, Geschäftsführer des Landes-Caritasverbandes Bayern. setzt sich für eine besssere Finanzierung für die Erfüllung des hospizlichen und palliativen Gedankens und die Sicherstellung einer entsprechenden Regelversorgung aus. Gleichzeitig warb er für eine deutlich bessere gesellschaftliche Anerkennung des Pflegeberufs.